Die Abfuhr für Bioabfälle (Garten-, Speise- und Rüstabfälle) wird per 1.1.2025 wieder gebührenpflichtig. Vignetten sind ab November 2024 im Stadtbüro erhältlich.
Während acht Jahren konnte die Grünabfuhr der Bevölkerung kostenlos angeboten werden. Dies war möglich, weil aufgrund der Rückerstattung von Überschüssen der KVA Basel das Eigenkapital der Spezialfinanzierung Abfall per Ende 2015 auf 3,41 Mio. CHF anwuchs. Das Vermögen in der Abfallkasse soll gemäss den Vorgaben des Kantons jedoch nicht höher als maximal 1,5 Mio. CHF sein. Das überschüssige Eigenkapital ist unterdessen soweit abgebaut, dass der Gemeinderat entschieden hat, die Bioabfuhr wieder gebührenpflichtig zu machen. Je nach Grösse des Haushalts/Gartens und nach Nutzung des Angebots ist ab 2025 mit jährlichen Kosten von ca. 50-100 CHF pro Haushalt zu rechnen. Neben Einzelmarken sollen Jahresvignetten angeboten werden. Die Gebühren, die ab 1. Januar 2025 für die Bioabfuhr gelten, sind in der Abfallverordnung in § 9 lit.d festgehalten und hier einsehbar.
Mit der Wiedereinführung einer Gebühr für die Bioabfuhr werden ca. 2/3 der anfallenden Kosten für die Bioabfuhr gedeckt werden können. Die Bioabfuhr ist eine vergleichsweise kostenintensive Separatsammlung. Anders als bei Papier und Karton werden die Abfälle von März bis November wöchentlich eingesammelt und für die Verwertung des Bioabfall müssen Zuzahlungen geleistet werden.
Wer die Kosten für die Bioabfuhr einsparen möchte, kann selber kompostieren. Ein niederschwelliges Beratungsangebot für NeueinsteigerInnen zum Thema «selber kompostieren» ist in Vorbereitung. Der bestehende kostenlose Häckseldienst zur Unterstützung des Kompostierens im eigenen Garten wird weitergeführt.
Weitere Informationen folgen.
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